Im 2. Teil stelle ich Ihnen zudem eine meiner vier Top-Empfehlungen für 2017 vor.
Seit vielen Jahrzehnten tobt an der Börse der Kampf zwischen Fundamentalanalytikern und Charttechnikern. Die einen sind sich sicher, dass man den Markt nur durch eine in die Tiefe gehende und detaillierte Analyse von Geschäftsberichten, Branchenanalysen, volkswirtschaftlichen Makroanalysen u.ä. schlagen kann.
Die anderen schwören darauf, die vergangene Kursentwicklung einer Aktie in einem Chart darzustellen und aus der Analyse dieses Charts mit Hilfe von Indikatoren, Trendlinien u.ä. die künftige Entwicklung dieser Aktie zu prognostizieren.
Nach über 20 Jahren Börsenerfahrung bin ich überzeugter denn je, dass es nicht um ein „entweder oder“ geht sondern um ein „sowohl als auch“. Wer am Aktienmarkt dauerhaft Erfolge feiern möchte, muss beide Ansätze kombinieren! Wie erfolgreich ich damit war, lesen Sie weiter unten. Zunächst will ich Ihnen die Strategie erläutern.
Ich beginne heute mit dem charttechnischen Teil: Ich bin grundsätzlich ein Anhänger der Keep It Simple-These.
Es gibt nicht den Heiligen Gral, nicht den Indikator, der immer und überall funktioniert. Und ich glaube auch nicht daran, dass eine ganz bestimmte Zusammenstellung verschiedener Indikatoren und Durchschnittslinien zu einer komplexen charttechnischen Gesamtstrategie zielführend ist.
Solche Konstrukte entstehen meist in Backtestings, bei denen solange herumprobiert wird bis man eine Kombination findet, die z.B. im letzten Jahr oder den letzten fünf Jahren, optimale Ergebnisse für den Basiswert (z.B. den DAX) erbracht hätte. Das ist Überoptimierung. Sobald der Markt seinen Charakter nur etwas ändert (und das tut er ja ständig) funktioniert die Strategie nicht mehr.
Keep It Simple
Auf was achte ich? Eine ganz simple Regel lautet: Wenn eine Aktie nach einer Seitwärtsbewegung auf ein neues Hoch ausbricht (und das bevorzugt mit hohem Handelsvolumen und mit einem Katalysator wie guten News) steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Kursanstieg auch in den darauf folgenden Tagen fortsetzt.
Dahinter steckt einfache Verhaltenspsychologie: Anleger realisieren nicht gerne Verluste. Das kennen Sie vielleicht auch von sich selber: Wenn Sie eine Aktie gekauft haben, die anschließend fällt und auf einem tieferen Niveau verharrt, neigt man dazu, diese solange halten zu wollen, bis sie wieder das Kursniveau erreicht, bei dem Sie sie erworben haben.
Das heißt, solange eine Aktie nicht ein neues (Allzeit)-Hoch erreicht, gibt es immer Aktionäre, die bei einem Kursanstieg die Möglichkeit bekommen, mit plus minus null wieder aus einer Position auszusteigen und froh sind, ihre Papiere doch noch ohne Verluste loszukriegen. Dieses "Verkaufsinteresse" bremst den Anstieg einer Aktie.
Macht Wert X aber ein neues Hoch gibt es keine Aktionäre, die mit diesem Papier im Minus sind. Entsprechend kommen von dieser Seite keine Verkäufer, das Verkaufsinteresse insgesamt ist geringer und damit steigt die Aktie "leichter". Letztlich ist dieser simple Mechanismus der Grund dafür, warum Trendstrategien so gut funktionieren.
Dass sie das tatsächlich tun ist empirisch sehr gut belegt. Es gibt zahlreiche Studien, die für ganz unterschiedliche Märkte und Regionen immer wieder zum gleichen Ergebnis kommen: Wer solche Aktien kauft, die in den Wochen und Monaten zuvor gestiegen sind, fährt damit besser als wenn er Aktien kauft, die zuletzt gefallen sind. In der Fachsprache wird dabei gerne der Begriff Momentum benutzt.
Das Faszinierende dabei ist, dass sogar immer mehr beinharte Value-Investoren, die eigentlich ausschließlich fundamental orientiert sind (d.h. für ihre Anlageentscheidungen die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz heranziehen und diese zur Börsenbewertung eines Unternehmens in Relation setzen), anerkennen, dass sie ihre Rendite optimieren können, wenn Sie den "Momentum-Faktor" berücksichtigen.
Im wahrsten Sinne des Wortes der Trendsetter für diese Entwicklung ist dabei der US-Statistik-Guru James P. O´Shaughnessy, dessen Buch "What works on Wall Street" (in Deutschland unter dem Titel "Die besten Anlagestrategien aller Zeiten" erschienen) inzwischen zu einem Wallstreet-Klassiker geworden ist (mittlerweile ist bereits die 4. Edition auf dem Markt).
Der irisch-stämmige Amerikaner belegt darin für sehr lange Zeiträume, dass Value-Anleger ihre Rendite drastisch erhöhen können, wenn sie nicht nur günstige Aktien kaufen (also z.B. solche mit einem niedrigen KGV), sondern günstige Aktien, die sich zusätzlich noch in einem Aufwärtstrend befinden.
Das widerspricht komplett dem, was man intuitiv für richtig halten würde, nämlich die Aktien zu kaufen, die zuletzt besonders stark gefallen sind und somit nominal günstig sind.
Doch die Performanceunterschiede, die O´Shaughnessy bei der Analyse sehr langer Zeiträume gefunden hat, sind so frappierend, dass man sie einfach nicht ignorieren darf, wenn man an sich selber den Anspruch hat, ein rational agierender Anleger zu sein und das Chance-Risiko-Verhältnis so gut wie irgendwie möglich, in seine Richtung beeinflussen möchte.
Aber schauen Sie selbst:
Im Untersuchungszeitraum war die mit Abstand beste Strategie eine Trend-Strategie, die niedrige fundamentale Bewertungskennzahlen (also niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnisse, niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnisse etc.) mit starkem (charttechnischen) Momentum kombinierte.
Sie hat eine durchschnittliche jährliche Rendite von 18,6% erwirtschaftet. Anleger machten so in 45 Jahren aus 10.000 Dollar nahezu 13 Millionen Dollar! Weit mehr als mit jeder anderen Anlagestrategie. Die Value-Strategie (ohne den Momentum-Faktor) funktionierte zwar auch gut. Dabei wurden aus den 10.000 Dollar in 45 Jahren aber "nur" etwas über 4 Millionen Dollar.
Ganz wichtig ist dabei aber, dass man eine solche Strategie auch während solcher Phasen durchhält, in denen sie schwächer performt als der Gesamtmarkt und nicht - genau zum falschen Zeitpunkt, also in einem Performance-Loch - das Handtuch wirft.
Sehr erfolgreiche Umsetzung im Trendaktien-Report
In meinem Börsenbrief Trendaktien-Report (www.trendaktien-report.de) handle ich nun seit über 13 Jahren diese Trendstrategie für Sie. Mit einem - wie ich finde - beeindruckenden Ergebnis: Wir blicken zurück auf eine Musterdepot-Performance von weit über 2.000% Prozent Gewinn seit Start Ende 2003.
Über ein spezielles Screening-Tool habe ich die Möglichkeit, mir die 10 Prozent der Aktien eines nationalen Marktes (also z.B. für Deutschland die Top 70 von über 700 Aktien für die ständig die Fundamentaldaten aktualisiert werden) anzeigen zu lassen, die auf Basis der Trending Value-Strategie die günstigsten Fundamentaldaten aufweisen.
Berücksichtigt werden dabei das Kurs-Buchwert-Verhältnis, das Kurs-Umsatz-Verhältnis, das Kurs-Cashflow-Verhältnis, das EV/EBITDA (also das Verhältnis von operativem Gewinn vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen zum Unternehmenswert zzgl. Verschuldung) sowie die Shareholder Yield (ist als Kennzahl der Dividendenrendite überlegen, weil auch Aktienrückkäufe berücksichtigt werden), die alle gleich gewichtet und dann gerankt werden.
Diese Top 10 Prozent kann ich dann nach der Performance in den letzten sechs Monaten sortieren. Die dem Screening zugrundeliegenden Daten werden dabei ständig aktualisiert. So habe ich zusätzlich immer im Blick, welche dieser «Value»-Aktien gerade auch «Trending» sind.
Im Trendaktien-Report kann ich so immer die Aktien ins Musterdepot kaufen, die auf Basis objektiver und immer topaktueller (Mess-)Daten die Vorgaben der erfolgreichsten Börsenstrategie aller Zeiten, der Trending Value-Strategie, am besten erfüllen.
Diese systematische und objektive Herangehensweise an das Stockpicking hat zudem den Vorteil, dass ich nicht Gefahr laufe, mich von aktuellen Stimmungen bzw. Modeerscheinungen beeinflussen zu lassen. Das ist, denke ich, eines der Erfolgsgeheimnisse.
Beispiel: MBB Industries
Ein Paradebeispiel für eine Trending Value-Empfehlung von mir ist MBB Industries.
Mit Beteiligungen wie Delignit (laubholzbasierte Werkstoffe) oder Hanke Tissue (Toilettenpapier, Küchenrollen) bewegte sich das Unternehmen lange in Branchen, die eher geringe organische Wachstumsperspektiven zu bieten haben. Anleger nahmen MBB zwar als solide wirtschaftend und profitable war aber eben auch als eine Art "Gemischtwarenladen". Entsprechend wurde dem Titel nur eine niedrige Bewertung zugebilligt. Die Aktie war also „Value“ aber nicht „Trending Value“.
Das änderte sich vor gut einem Jahr: Da nämlich brachte man mit der Mehrheitsübernahme von Aumann, einem Anlagenbauer für Spulenwickeltechnik, den Fuß im aufstrebenden E-Mobilitäts-Sektor in die Tür. Unmittelbar danach hatte ich die Aktie erstmals für meine Leser empfohlen.
Die Überlegung dabei: Der Markt könnte dem Unternehmen künftig eine höhere Bewertung zubilligen, weil MBB nun eher als Wachstumsunternehmen wahrgenommen werden würde. Zudem winkten Synergien mit der eigenen Tochter MBB Fertigungstechnik. Der Kurs damals: rund 25 Euro. Tatsächlich entwickelte sich die Aktie gut. Der Kurs begann zu steigen und im Chart wurde ein moderater Aufwärtstrend etabliert. Aus „Value“ wurde „Trending Value“.
Die nächste Stufe des Turbos zündete dann am 21. November: MBB meldete das Aumann stürmisch wachse. 2016 werden es voraussichtlich über 150 Mio. Euro Umsatz nach 94 Mio. in 2015. Der Auftragseingang liegt mit 180 Mio. Euro noch höher.
Alleine 25 Prozent davon soll auf das Segment Elektromobilität entfallen. Der Clou dabei: Auf Grund der guten Entwicklung bündelt man nun die gesamten Maschinenbaukapazitäten, also auch MBB Fertigungstechnik, in der Aumann AG und will diese via IPO an die Börse bringen.
Die Aktie brach daraufhin sofort auf ein neues Hoch aus, lieferte also ein charttechnisches Kaufsignal. Unmittelbar danach stellte ich MBB erneut als Kauftipp im Trendaktien-Report vor. Der Kurs inzwischen: 43,22 Euro. Nach und nach folgten weitere Empfehlungen. Der Markt realisierte langsam, dass aus dem ehemaligen Gemischtwarenladen nun eine echte Wachstumsrakete werden könnte.
Es wurden Querverbindungen zur Tesla-Übernahme des deutschen Spezial-Maschinenbauers Grothmann gezogen - und der Name Tesla beflügelt ohnehin immer die Fantasie der Anleger.
Der Kurs ging regelrecht durch die Decke. Etwas mehr als zwei Monaten später liegen wir nun bereits bei über 72 Euro. Derzeit bildet die Aktie eine neue Konsolidierungsformation aus:
MBB SE (ISIN: DE000A0ETBQ4) |
 |
WKN / Kürzel |
Börsenwert |
KGV 16/17e |
Kurs |
A0ETBQ / MBB |
482 Mio. EUR |
32 / 25 |
72,99 EUR |
Eine echte Trending Value-Aktie ist der Wert nun aber nicht mehr. Die Value-Komponente ist nicht mehr gegeben, weil die Bewertung deutlich gestiegen ist (siehe KGV oben).
Das Beispiel MBB zeigt, was innerhalb kürzester Zeit möglich ist, wenn es ein Unternehmen nicht nur gute News liefert, sondern sich in Folge dieser News auch die Wahrnehmung dieser Aktie bei den Anlegern komplett verändert.
Natürlich laufen die Trades nicht immer so reibungslos wie bei MBB und manchmal gehen sie auch nicht auf. Dadurch, dass ich aber im Normalfall nur solche Aktien kaufe, die aus einer engen Konsolidierung ausbrechen, ist es charttechnisch möglich, den Verlustbegrenzungs-Stopp relativ eng unter das Einstiegsniveau zu platzieren (so können Verluste minimiert werden).
MEIN FAZIT:
Wenn wir eine moderne Value-Strategie mit einer Momentum-Komponente kombinieren winken hohe Kursgewinne am Aktienmarkt. Ich praktiziere diese Strategie in meinem Börsendienst Trendaktien-Report schon über 13 Jahre erfolgreich.
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Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in den genannten Wertpapieren / Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

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